Staatliche Prämien und Anreize für diejenigen, die sich für nachhaltige Mobilität entscheiden

Der von allen Liebhabern „sauberer“ Zweirädern und Betreibern der Branche schon lange erwartete „Mobilitätsbonus“ gilt für den Kauf von Fahrrädern und mikroelektrischen Mobilitätsfahrzeugen. Die Regierungen vieler Länder haben große Summen bereitgestellt, die als Prämien für diejenigen ausgezahlt werden, die sich für nachhaltige Mobilität statt für traditionelle Mobilität entscheiden. Anspruch auf staatliche Prämien haben diejenigen, die sich ein umweltfreundliches Individualverkehrsmittel anschaffen.

Wer hat Anspruch auf den Bonus?

Die direkten Empfänger der verschiedenen Mobilitätsprämien in den verschiedenen Ländern müssen selbstverständlich über 18 Jahre alt sein und ihren Wohnsitz in der Stadt haben, in der sie sich bewerben.

Für welche Fahrzeuge gibt es Prämien?

Von der Prämie abgedeckt ist zum einen der Kauf von umweltfreundlichen Fahrzeugen wie herkömmlichen Fahrrädern, Tretfahrrädern und anderen Arten von Fahrzeugen zur persönlichen Mobilität mit überwiegend elektrischem Antrieb (Roller und verschiedene Beschleuniger). Andererseits sollen auch Shared-Mobility-Dienste zur individuellen Nutzung, wie etwa Bike- und/oder Scooter-Sharing, einbezogen und somit Car-Sharing ausgeschlossen werden.

Was ändert sich in der Straßenverkehrsordnung?

Mit der Einführung von Mobilitätsprämien war es auch notwendig, den Straßenverkehr und die Straßenverkehrsordnung zu regeln, um mehr Sicherheit für Zweiräder zu gewährleisten. Zusätzlich zu neuen Regeln mussten viele Länder Ad-hoc-Regierungsvertreter aufstellen, um zu erarbeiten, wie nachhaltige Mobilität am besten verwaltet werden kann. Ein wichtiger Punkt wäre die Zweiwege-Radverkehrsregelung, die den Radverkehr in beide Richtungen erlaubt, was der Verbesserung des Verkehrsflusses dienen würde, sowie die Eröffnung von Vorzugsspuren für Fahrräder.